Summerhof
„Du musst mich operieren. Es spielt keine Rolle, ob ich sterbe. « „Oh nein, ich würde gern italienisch essen, natürlich etwas nackte am wasser Gutes und nicht am Kiosk, du verstehst?” Sie bestimmte, Tempo und Tiefe und irgendwann kam auch sie dazu, unseren Fick zu genießen. Sie wollte zumindest in seiner Nähe sein, wenn sie es erzählte. Mit dem Knöchel traf sie auf seinen warmen Körper und setzte sich vorsichtig neben ihn. „Ich träume manchmal.” Sie sah ihn an. Horizontalgewerbe.
Aber sag schon: Hast Du ein Foto für mich? Ich bin richtig gespannt!” „Du bist doof, Marc! Es kann doch nicht so schwer sein, sich eine Unterhose anzuziehen und sich damit zu fotografieren!” „Eine Unterhose nennst Du dieses sündige Etwas!? Hör mal, ich kann mich doch nicht einfach darin fotografieren und Dir das Bild geben. Ich wäre mir ja noch nicht einmal ganz sicher, ob ich so ein Bild meiner Freundin zeigen würde, wenn ich eine hätte.” „Du glaubst, ich vertraue Dir nicht? OK! Truth or dare! Dare habe ich versemmelt. Bleibt nur noch Truth. Überleg Dir eine Frage und ich beantworte sie Dir. Versprochen!” „Einverstanden.” Ich reiche Nadine die Hand und sie schlägt ein. Dann schnappt sie sich eine Schubkarre und eine Mistgabel und verschwindet in den anderen Stall. Wir arbeiten beide weiter. So schweigsam war Nadine bis heute selten. Jeder Versuch meinerseits, eine Unterhaltung in Gang zu bringen, verläuft hoffnungslos im Sande. Summerhof.„Einen Moment noch.” Anita und wir, Episode 1: Vanessa und Bernd.
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